abj architekt:innen Wachstumsräume für Menschen
Gut gestaltete Räume fördern Menschen in ihrer Entwicklung. Sie lassen sie wachsen und sich entfalten. Von dieser Idee getragen, will sich das Hamburger Architekturbüro abj klarer als spezialisierte Marke für Bildung, Wohnraum und Sonderbauten positionieren. Zudem will es neue Talente gewinnen. Wir gestalten das Rebranding als partizipativen Prozess. Stationen darin: Schärfung der Markenstrategie, neues Brand Design, Website.
- Beratung
- Brand Strategy
- Brand Design
- Brand Experience
- Website
- Raumgestaltung
AUSGANGSSITUATION
Die Welt verändert sich – und mit ihr unsere Lebens-Räume. Kinder verbringen mehr Stunden in Schulumgebungen. Dort lernen sie, selbständig, mobil und veränderungsfähig zu werden – für Berufe, von denen es viele heute noch nicht gibt. Unsere Wohnungen sind nun auch unser Office, Sportstudio und Shopping-Center. Die verantwortliche Gestaltung des Raums als nachhaltigen, weil zukunftsoffenem Lebens-Raum – der gut für Welt und Mensch ist – war wahrscheinlich noch nie so herausfordernd wie heute.
BUSINESS HERAUSFORDERUNG
abj wünschte sich kein klassisches Rebranding, sondern einen Prozess, der die Kultur des Teams von innen stärkt. Ein Prozess, an dem das gesamte Büro teilnimmt – und der die Marke abj für bestehende wie neue Mitarbeiter:innen noch anziehender macht und den erweiterten Führungskreis innerhalb einer gemeinsamen Vision vereint. Zudem will sich abj am Markt klar positonieren.
Branding nach innen und außen
Wir beraten den erweiterten abj-Führungskreis bei der Schärfung einer gemeinsamen Zukunftvision. Daraus abgeleitet, erneuern wir die gesamten abj-Corporate Identity und gestalten die neue Website als zentralen digitalen Touchpoint. abj wird dadurch für Talente noch attraktiver und für Kunden erkennbarer. Den gesamten mehrmonatigen Strategie- und Branding-Prozess spielen wir bewusst gemeinsam mit abj bewusst ins Team. Alle Mitarbeiter:innen nehmen dadurch an der Zukunftsreise und Transformation teil. Geschäftsführer Maximilian Bülk beschreibt hier das identitätsorientierte Rebranding seines Büros.
website als wachstumraum
In der Recherchephase zum Thema Website fällt uns auf: Viele Websites von Architekturbüros überzeugen uns nicht. In der Regel werden Projekte aufwendig illustriert. Über das Büro und die Idee dahinter erfährt man oft wenig. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftsemangels ist eine unattraktive Website ein Problem im Recruitiung. deshalb gestalten wir die abj-Website als digitales Spiegelbild der Arbeitgebermarke. Besucher:innen können dort nun digital quasi durchs Büro spazieren und die Atmopsphäre »einatmen«.
Die abj-Projekte sind sehr ausführlich und magazinesk beschrieben. Man erfährt eine Menge über die Menschen, die dort mitgestalten. Neben der Möglichkeit zu freiem Layout stehen Barrierefreiheit und Performance im Fokus unserer Programmierung. Redakteur:innen können aus verschiedenen Design-Elementen wählen und diese dank eines schlanken CMS intuitiv verwenden. Das Spiel mit Weißräumen, großformatigen Bildern und Videos lässt Raum für Inspiration. Aktuelle und tiefer greifende Informationen finden Leser:innen im neuen abj Journal. Als integrierte Brandingagentur vereinen wir die Disziplinen Markenstrategie, Markendesign, Markenexperience und -management unter einem Dach und können dadurch an allen Touchpoints Marken zu Erlebnissen machen, die on brand sind.
Website: abj.eu
ERGEBNIS
abj-Chef Max Bülk beschreibt die Effekte des Rebrandings so: »Ich spüre ein anderes, ein größeres Selbstbewusstsein im Team. Wir bekommen jetzt Initiativbewerbungen, aus denen ich erkenne, dass sich dort jemand genau für uns interessiert. Das sind teilweise hoffnungsvolle Talente oder schon etablierte Leute, die sagen: Hey, ich suche genau so etwas. Wenn die Bewerber*innen uns dann besuchen, dann finden sie das wieder, was sie auf der Website gesehen haben – dass bei uns immer der Mensch im Fokus steht. Das passt zu unserem Narrativ »Wachstumsräume für Menschen« und hilft uns auch bei Aufträgen. Wenn du Mitarbeiter*innen hast, die für das Büro brennen, spüren das auch die Auftraggeber*innen und haben Lust auf das nächste Projekt.«