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JUNO × Kirby CMS

Als designorientierte Branding-Agentur brauchen wir Spielraum für die Gestaltung von Websites und digitalen Tools. Mit Kirby haben wir ein Content-Management-System (CMS) gefunden, das Kund*innen leicht nutzen können, unseren Designer*innen Freiraum gibt und in der Programmierung Spaß bringt. Hier beschreiben wir, wie das alles zusammenpasst.

JUNO x Kirby

Why?

Flexibilität für Designer*innen und mehr Designqualität

In der Webentwicklung übersetzen wir die visuellen Ideen unseres Designteams in Code. Mit Kirby sind wir dabei an keine technischen Vorgaben gebunden, die im Design berücksichtigt werden müssen. Das CMS ist so individualisierbar, dass es dem Designteam viel Spielraum für Gestaltung und eigene Ideen bietet.

UX für Kund*innen

Das Backend (Admin-Bereich des CMS) ist – im Unterschied zu den meisten anderen CMS – übersichtlich und clean. Für uns ist wichtig, dass sich Kund*innen bei der Website-Pflege gut im Backend zurechtfinden, das gehört zu einer guten UX schließlich dazu. Anstatt viele ungenutzte Einstellungen und Attribute im Backend zu zeigen, sind Inhalte und Auswahloptionen im Kirby-Backend auf das Wesentliche reduziert und rücken damit zentral ins Auge.

Kirby CMS Panel (Backend)
Admin-Bereich im Kirby CMS

We like it clean

Mit Kirby wird im CMS nur das installiert, was auch wirklich gebraucht wird. Überflüssigen Quellcode gibt es nicht. Das gefällt nicht nur uns, sondern auch Suchmaschinen.

Kirby für Developer

Die Arbeit an Websites, die aufgrund unflexibler CMS nur schwer anpassbar sind, ist für Entwickler*innen frustrierend. Kirby wurde von und für Web Developer*innen entwickelt, so dass hier eine Sprache gesprochen wird. Das CMS entsprechend den Kund*innen-Wünschen anzupassen, macht Spaß. Für Spezialanforderungen lässt sich Kirby mit eigens programmierten Plug-ins erweitern, von denen wir bei JUNO bereits einige als Open Source der Kirby-Community bereitstellen: https://getkirby.com/plugins/junohamburg. Damit sind der Entwicklung keine Grenzen gesetzt.

Kirby Community

»Hast du schon ChatGPT gefragt?« ist auch für Tech-Teams nicht immer die Lösung aller Probleme. Manchmal stößt man auf Fragen, bei denen das Wissen und die Erfahrungen anderer Developer*innen hilfreich sein kann. In der Kirby Community werden solche Fragen geteilt und Lösungswege gemeinsam diskutiert.

Lightweight

Kirby ist ein Flat File CMS – was bedeutet, dass alle Daten im Dateisystem gespeichert werden – und ist damit auf keine Datenbank im Backend angewiesen. Weniger Daten bedeuten schnellere Prozesse und bessere Performance. Damit überzeugt Kirby als besonders schlankes System gleichzeitig in Puncto Nachhaltigkeit.

Sicherheit

Kirby wurde von einem deutschen Developer*innnen-Team entwickelt und ist DSGVO-konform. Durch die dateibasierte Architektur eliminiert Kirby einen der Hauptangriffsvektoren: SQL-Injektionen. Viel genutzte CMS-Softwares wie WordPress, Typo3 oder Drupal weisen deutlich komplexere Systeme auf als Kirby und bieten damit mehr Möglichkeiten für Sicherheitslücken.

Support your local business

Kirby unterstützt Bildungsprojekte sowie soziale, ökologische und gemeinnützige Organisationen mit kostenlosen Lizenzen. Das bedeutet, dass junge Developer mit einem geringen Budget Erfahrungen mit Projekten sammeln können, die dem Industriestandard entsprechen. Unterstützenswert, wie wir finden!


Für die Entwicklung von modularen Design Systemen für Corporate Websites ist Kirby für uns damit das beste CMS. Es ermöglicht maximale Individualisierung, ohne Kompromisse für die Designs einzufordern. Mit regelmäßigen Updates und einem engagierten Developer*innen-Team entwickelt sich Kirby stetig weiter, um den ständig neuen Anforderungen der Branche gerecht zu werden.

Well done, Kirby!                                  

– Autorin Annika Vennemann ist Web Developerin bei JUNO.